Tourbeschreibung

Mit díeser Tourbeschreibung beginnen wir am Bahnhof der Lößnitzgrundbahn in Moritzburg. Fahren Sie in der ausgeschilderten Richtung über die Schlossallee, vorbei am Lindengarten, in die Schließerstrasse und fahren Sie bis zur Kötzschenbrodaer Straße. Sie erreichen den am dörflichen Charakter zu erkennenden Ortsteil „Eisenberg“. Queren Sie nun die Kötzschenbrodaer Straße und fahren Sie in den Meißner Weg. Sie verlassen Moritzburg und können nun einen ersten Eindruck über die Kleinkuppenlandschaft gewinnen.

Nach ca. 1,5km überqueren Sie die Landstraße Auer-Moritzburg. Nun haben Sie den Friedewald, ein geschlossenes Waldgebiet zwischen Moritzburg und Weinböhla, erreicht. Folgen Sie dem Waldweg bis zum „Unteren Altenteich“. Dort erwartet Sie ein Rastplatz, der Sie zum Beobachten einlädt. Mit etwas Glück sehen Sie geschützte Vögel wie Graureiher, Seeadler und Kormoran. Gemeinsam mit Zille- und Teichroute-Radweg geht es weiter in Richtung Bärwalde. Kurz vor Bärwalde erreichen Sie offenes Gelände und können den Blick über die Kleinkuppenlandschaft bis zu den Ausläufern des Lausitzer Berglandes schweifen lassen. Vorbei an der Kirche Bärwalde geht es über eine wenig befahrene Nebenstraße nach Berbisdorf mit Kirche und Wasserschloss. Folgen Sie dem Weg neben dem kleinen Flüsschen Promnitz und überqueren Sie die Berbisdorfer Hauptstraße. Der Radweg ab Ortsausgang Berbisdorf bringt Sie nach Bärnsdorf.

Am Ortseingang kreuzen Sie die Gleise der historischen „Lößnitzgrundbahn“, die seit 1884 Radebeul mit Radeburg verbindet. Die „Teichwirtschaft Bärnsdorf“ züchtet in den 22 Moritzburger Fischteichen Karpfen, Zander, Hecht, Barsch, Schleie und Stör. Biegen Sie in Bärnsdorf rechts in die Cunnertswalder Straße ein und fahren Sie ca. 1km. Hinter der Wochenendsiedlung biegen Sie nach rechts zum Fasanenschlösschen ab. Sie kreuzen die Gleise der „Lößnitzgrundbahn“ und gelangen nach weiteren 500m zum Damm über den Großteich. Dieser


Damm teilt den Großteich und wurde erst 1910 zugunsten besserer Bedingungen für die Fischzucht errichtet. In der Zeit um 1780 war der Großteich mehrfach Austragungsort großer höfischer „Seefestspiele“, bei denen die Russisch-Türkische Seeschlacht an den Dardanellen nachgestellt wurde. Nun erreichen Sie die Anlagen des historischen Fasanengartens mit Fasanenschlösschen, Großteich und Leuchtturm. Hier sollten Sie Zeit zum Verweilen und Genießen einplanen. Es geht weiter vorbei an der „Churfürstliche Waldschänke“ und über die „Kleine Fasanenstraße“ erreichen Sie wieder Moritzburg. Vorbei an den schicken Neubau-Villen an der Emil-Höhne-Straße und der August-Bebel-Straße gelangen Sie zur Schlossallee. Folgen Sie der Ausschilderung über den Käthe-Kollwitz-Platz, links in die Bahnhofstraße, bis an den Ausgangspunkt Bahnhof Moritzburg.

Montag, 27. August 2012

Radwege wieder passierbar

Die Stadt Radeburg hat von Anfang bis Mitte August die durch das Unwetter am 6.Juli entstandenen Schäden weitgehend beseitigt und damit auch die touristischen Wege wieder frei gemacht.
Am ehemaligen "Russenbad" am Großteichdamm hatte das Ordnungsamt zunächst versucht, den Eigentümer, die BVVG, die Vermögensverwaltungsgesellschaft dr Bundesrepublik, in die Pflicht zu nehmen. Strittig ist zwischen beiden Behörden, ob die öffentliche Widmung des Weges automatisch einen Übergang der Verkehrssicherungspflichten auf die Kommune zur Folge hat oder ob diese Pflichten beim Eigentümer bleiben. Radeburg hat den Weg, auf dem Rad- und Wanderwege liegen, nun wieder benutztbar gemacht, bleibt aber möglicherweise auf den Kosten sitzen.

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